Nicht nur für Gläubige.
„Der Betrachter soll Station machen, sich vertiefen, eine andere Sicht erhalten. Wie ein Spiegelbild kann die Kunst wirken: mal bin ich Opfer, mal bin ich Täter, mal bin ich nur Zuschauer.“
Die Leidensgeschichte von Jesus Christus, veranschaulicht in den 14 Kreuzwegstationen, ist die neue Serie von Gabriele Stieghorst. Nicht die „Volksfrömmigkeit“ hat die Künstlerin dazu bewegt, diese Serie zu machen, sondern das starke Thema an sich: Einen Weg in Leid zu gehen. Die Bilder entsprechen nicht den traditionellen Kreuzwegsbildern, die wir aus allen katholischen Kirchen und Kapellen kennen. In jeder Kirche und Kapelle, in der freien Natur findet man überall Kruzifixe. Diese hat die in Bayern lebende Künstlerin seit Jahren fotografiert. Entstanden sind mittlerweile über 1000 prächtige Fotografien. Diese werden retuschiert, farblich verändert und übermalt. Diese Fotos dienten auch als Basis für die in dieser Serie abgebildeten Stationen des Kreuzweges. Ebenfalls in der eigenen Arbeitsweise der Künstlerin sind KRUZIFIX-SKULPTUREN entstanden.
14 große Malereien auf Leinwand, Größe je 100 cm x 140 cm. Viele Skizzen, Collagen und Zeichnungen, Größe je 50 cm x 60 cm. Ebenfalls gibt es in der eigenen Arbeitsweise der Künstlerin KRUZIFIX-SKULPTUREN, die als Bronzen in jede Größe gegossen werden können.